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Über mehrere Wochen hinweg wurden 24 Kameradinnen und Kameraden aus dem Bezirk Eferding im Umgang mit schwerem Atemschutzgerät geschult. Den Höhepunkt des 4-tägigen Programms bildete eine Heißausbildung in der Brandcontainer-Anlage der FF Rohrbach.
Da ein immer größer werdender Bedarf für weitere Atemschutzträger besteht und es vor allem in den letzten Jahren schwierig war, diesen rein mit Lehrgängen an der Landesfeuerwehrschule zu decken, veranstaltete der Bezirk Eferding eine mehrtägige Ausbildung für Atemschutz-Geräteträger.
Diese begann am 14. und 15. Jänner mit einer fundierten Schulung der Grundlagen, wie etwa Brandverlauf, Brandphänomene, Gerätekunde, Gefährliche Stoffe oder Brandschutzpläne. Praktisch geübt wurde das taktische Vorgehen, etwa beim Öffnen von Türen oder dem Einstieg über Leitern, Personensuche und Menschenrettung, Strahlrohrtraining und vieles mehr.
Am 22. Jänner galt es dann, das Erlernte in verschiedenen Übungsszenarien mit Atemschutzmaske und Pressluftatmer umzusetzen. Dazu zählte unter anderem ein simulierter Brandmeldealarm in der Volksschule St. Marienkirchen, das Suchen nach vermissten Personen in verrauchten Räumen und taktische Ventilation.
Der Abschluss der fundierten Ausbildung fand am 12. Februar in der Brandcontainer-Anlage der FF Rohrbach statt. Hier konnten die Teilnehmer die Entstehung und den Verlauf eines Brandes aus nächster Nähe beobachten, bei Temperaturen um die 200 bis 300°. Zudem galt es auch, eine vermisste Person im verrauchten Container ausfindig zu machen und einen Brand zu löschen.
Nachdem jeder auch die theoretische Abschlussprüfung gemeistert hatte, durfte OBR Thomas Pichler allen 24 Teilnehmern zur erfolgreich absolvierten Ausbildung gratulieren. Ein großer Dank gebührt dem Lehrgangsleiter OAW Andreas Panholzer sowie HBI Jörg Willnauer für die Planung und Durchführung des Lehrgangs, sowie den Feuerwehren Finklham, St. Marienkirchen und Rohrbach für die zur Verfügung Stellung der Infrastruktur.
Natürlich wurden auch die geltenden Corona-Schutzmaßnahmen eingehalten: alle Teilnehmer mussten einen gültigen 2G-Nachweis und einen negativen PCR-Test an jedem Ausbildungstag vorweisen. Das Tragen einer FFP2-Maske war ebenso erforderlich, außer im Freien oder wenn dies zur Aufnahme der Geräte nicht möglich war.
Alle Fotos von der Ausbildung gibt es unter diesem Link.