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Übung und Ausbildung

Bezirkswasserdienstübung 24.11.2017

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Die Übungsannahme waren zwei vermisste Personen, die von einem Personenschiff in die Donau gestürzt sind. Aufgabe der teilnehmenden Feuerwehren war es, die beiden Personen zu suchen und zu retten.

Die Übungsannahme waren zwei vermisste Personen, die von einem Personenschiff in die Donau gestürzt sind. Aufgabe der teilnehmenden Feuerwehren war es, die beiden Personen zu suchen und zu retten.

Besonders schwierig gestaltete sich das deshalb, weil die Information vorlag, dass eine Person ganz in schwarz gekleidet war und daher auch nur sehr schwer erkennbar war. Nachdem nur 3 Boote zur Verfügung standen, gestaltete sich die Suchaktion insofern schwierig, weil die Einsatzleitung der FF Pupping zu entscheiden hatte, welcher Teil der Donau zuerst abgesucht werden soll.

Aufgrund der dort herrschenden Strömungsverhältnisse wurde entschieden, den rechten Bereich der Donau inkl. Ufer mit Schweinwerfern abzusuchen. Diese Entscheidung stellte sich rasch als richtig heraus. Eine der Personen konnte direkt am Donauufer gefunden werden, die weitere Person konnte sich noch auf eine Schiffsanlegestelle retten und wurde dort entdeckt.Diese sicher ungewöhnliche Übung im Dunkeln im November auf der Donau brachte wieder, neben den bekannten Herausforderungen, wie extrem schlechte Sichtverhältnisse, Bedienung des Bootes bei Dunkelheit und der nass-kalten Verhältnisse, weitere wichtige Erkenntnisse. Die Schubverbände auf der Donau, die auch in der Nacht unterwegs sind, werden aufgrund der schlechten Sichtverhältnisse und deren schlechten Beleuchtung erst sehr spät erkannt und können so eine Gefahr für die Retter werden.

Diese sehr fordernde Übung wurde vom HAW Wasserdienst des Bezirkes Eferding, Martin Burger ausgearbeitet. Die teilnehmenden Feuerwehren waren FF Pupping mit FRB-Boot (Einsatzleitung), FF Fraham mit FRB-Boot, FF Alkoven mit A-Boot und Schlauchboot (Übungsleitung).

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