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Starke Regenfälle führen zu zahlreichen Einsätzen und Straßensperren im Raum Eferding.
Durch die starken Regenfälle und die hohen Wasserstände in der bayrischen Donau und im Inn waren die Pegel der Donau stark gestiegen. Bereits seit Samstag den 1. Juni waren die Wehren in erhöhter Alarmbereitschaft, da die Prognosen stündlich nach oben geändert wurden.
Im Laufe des Wochenendes erfolgten laufende Kontrollfahrten, regelmäßige Lagebeobachtung und Vorinformation von betroffenen Anrainern. Sonntag Abend wurde dann die Brandstätter Straße für den Verkehr gesperrt, da die Donau bereits über die Ufer getreten war.
In den beiden folgenden Tagen wurden zahlreiche Katastrophenschutz-Maßnahmen und Einsätze durchgeführt. So mussten zum Beispiel im Bereich Deinham einige Fischer mit Wohnwägen, Wochenendhäuser und auch Tiere (Schafe) evakuiert werden. In Alkoven standen zahlreiche Keller unter Wasser. In Aschach galt es den gesamten Straßenzug nahe der Donau und den Bauhof mit Sandsäcken zu sichern. Dabei wurden an die 35 Tonnen Sand in rund 1300 Sandsäcke verfüllt. Weiters kam es zu einer Fahrzeugbergung im überfluteten und gesperrten Straßenbereich der Brandstätter Straße.
Mit Mittwoch den 5. Juni hatte die Donau den Höchststand erreicht und die Pegel sanken allmählich. Somit konnte mit dem Rückbau der Maßnahmen, sowie der erforderlichen Arbeiten zum Wiederherstellen des Normalzustands, begonnen werden. Dies umfasste vor allem das Reinigen von Gastgärten, Parkanlagen sowie Treppelwegen. Die ausgelieferten Sandsäcke wurden wieder eingesammelt und die Straßensperren abgebaut.
In Summe wurden in den vier Tagen über 1000 ehrenamtliche Mannstunden geleistet. Ein großes Danke an alle!
Bilder: FF Aschach/ FF Landshaag/ FF Alkoven/ FF Pupping/ Gemeinde Aschach
