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An zwei Lehrgangstagen am 5. und 12. Oktober erlernten 24 angehende Maschinisten den Umgang mit kraftbetriebenen Geräten, allen voran der tragbaren Löschpumpe.
Im Einsatz bedient der Maschinist kraftbetriebene Geräte wie den Stromerzeuger, die Tauchpumpe oder die Tragkraftspritze. Der sichere und zuverlässige Betrieb eines jeden Geräts will gelernt senn, denn es gibt so manche Fehler die man bei der Inbetriebnahme machen kann oder welche die Fördermenge oder Lebenszeit der Geräte beeinträchtigen können. Besonders die Tragkraftspritze (Löschpumpe) ist von Bedeutung, da nicht nur der gesamte Einsatzerfolg von der Wasserversorgung abhängt, sondern auch weil der Maschinist oft mit der Pumpe an der Wasserentnahmestelle verbleibt und auf sich allein gestellt ist.
Der Maschinist muss ständig den Eingangs- und Ausgangsdruck im Auge behalten. Es könnte jederzeit ein Schlauch platzen, mehr oder weniger Wasser verbraucht oder der Saugkopf blockiert werden – Umstände, die man an den Drücken erkennt und auf die der Maschinist reagieren muss. Im Lehrgang werden die Teilnehmer deshalb auch vor fehlerhafte Pumpen gestellt, mit der Aufgabe das Problem zu erkennen und zu beheben. Es könnte etwa eine Sicherung ausgefallen, die Saugleitung blockiert oder ein Ventil an der Pumpe offen sein.
Neben der Bedienung der Geräte lernen die Teilnehmer auch wichtige theoretische Grundlagen, etwa wie sich die Länge der Schlauchleitung und Höhenunterschiede auf die Fördermenge auswirken. Je nach Entfernung zum Brandobjekt braucht es möglicherweise zwei oder gar mehr Pumpen, damit das Wasser mit dem nötigen Druck ankommt.
Das Bezirksfeuerwehrkommando freut sich, allen 24 Teilnehmern zur bestandenen Abschlussprüfung gratulieren zu dürfen! Ein besonderer Dank gilt Lehrgangsleiter HBI. d.F. Andreas Panholzer und seinem Team für die gründliche Ausbildung der Teilnehmer sowie der Feuerwehr Stroheim für die Bereitstellung der Infrastruktur.