Suche nach ...

Anmelden

Melde dich mit deiner syBos-ID an. Bestätige anschließend die E-Mail in deinem Postfach, um dich einzuloggen. Mit der Anmeldung hast du Zugriff auf interne Dokumente im Downloadcenter, kannst Schnellzugriffe setzen und Personalisierungen vornehmen.

Übung und Ausbildung

Nachtübung auf der Donau mit Schiffsevakuierung

Bezirk Eferding zur Übersicht

In der Nacht vom 10. auf den 11. Mai 2024 fand eine Übung mit Schiffsevakuierung für das Rote Kreuz statt.

Im Rahmen einer Großübung des Roten Kreuzes wurde in der Nacht von Freitag auf Samstag die Feuerwehr für eine Nachtübung am Wasser alarmiert, welche in Höhe Brandstatt (Pupping) statt fand. Übungsannahme war ein Brand an Bord eines Passagierschiffes inklusive vieler Verletzter und mit mehreren Personen im Wasser.

Die Aufgaben der Feuerwehr bestanden in

  • Patienten von dem auf der Donau treibenden Schiff zu evakuieren

  • Transport von Leichtverletzten aber auch Schwerverletzten (Liegendtansport) nach der Erstversorgung zum Ufer

  • Ausleuchten der Einsatzstelle

  • Transport des Sanitätspersonals vom Ufer zum Schiff

  • Absuchen der Wasseroberfläche mit Booten und Drohnen

  • Sicherungsboote (Whally, Arbeitsboot) mit Tauchern für den Fall eines realen Zwischenfalls

Von den 80 Passagieren waren 60 Personen gemäß Übungsannahme verletzt und konnten erfolgreich zur Versorgung dem Roten Kreuz übergeben werden. Die Verletzen wurden im Anschluss vom Roten Kreuz, welche mit ca. 20 Autos und ca. 40 Personen anwesend waren, versorgt.

Es standen die Feuerwehren Alkoven, Aschach a.d.D., Fraham, Hartkirchen, Landshaag, Pupping und St. Marienkirchen, sowie der Samariterbund und die Schifffahrtsaufsicht, in der Nacht von 1:00 Uhr bis 5:00 Uhr im Einsatz. Seitens Feuerwehr nahmen ca. 75 Personen an der Übung teil. Auf Grund der Größenordnung waren ebenfalls BFKDT OBR Thomas Pichler und AFKDT BR Hubert Straßer bei der Übung anwesend.

Ein Dank gilt dem Hauptveranstalter dem Roten Kreuz für die Einladung zu dieser außergewöhnlichen Übung. In Summe war es eine herausfordernde Erfahrung, da Arbeiten am Gewässer in der Dunkelheit nicht alle Tage am Plan stehen.